Tempelhof Abschiedsflug der Mainzer UL-Freunde

 

 

Am Samstag, den 20.09.2008, folgten 8 Mainzer Ultraleichtfliegerinnen und -flieger dem  allgemeinen Aufruf zum Abschiedsbesuch des traditionsreichen Berliner Stadtflughafens Tempelhof.

 

Mit Jürgen L. (unserem UL-Chefwart und Quartiermeister) und Marion als Co war die MZCC hochrangig besetzt. Es folgten in der MZKK Bernd S.  mit Maria als Co, sowie Gerd J. und  Helmut J. in der MZUL. Ausserdem sind noch Armin H. und Jürgen H. mit der MHHC zu erwähnen, welche die Spitze der Formation bildeten.

 

Der Flug wurde, wie immer bei unseren Vereinstouren, generalstabsmässig geplant, jedoch hatte der Wettergott den Gegenwind stärker eingestellt, als vom Wetterdienst vorhergesagt.

Da wir ohnehin eine Zwischenlandung vorgesehen hatten, verlegten wir diese kurzfristig nach Eisenach und nutzen die Gelegenheit zu einer Mittagspause mit Thüringer Spezialitäten. Nach Prüfung und Ergänzung der Benzinvorräte ging es weiter in Richtung Osten.

 

 

 

Ab Dessau nahmen wir die A9 als Kurslinie. Der Anflug auf Tempelhof erfolgte dann entlang des gut sichtbaren Kanals über W1 und W2.

 

 

 

 

Nachdem unsere Formation sicher gelandet war, gab es allerdings noch bürokratische Hürden zu überwinden – die Abgabe der Landemeldung erforderte viel Geduld und Verständnis für einen hoffningslos überforderten Mitarbeiter der lokalen Administration.

 

 


 

Für unsere Unterkunft hatte sich Quartiermeister Jürgen etwas besonderes ausgedacht, nämlich.eine Übernachtung in einer richtigen Feuerwache mitten im Stadtzentrum von Berlin.

Natürlich gab es auch eine Expertenführung, bei der wir lernten wie so eine Feuerwache funktioniert.

 

Dann ging es an den touristischen Teil – Berlin bei Nacht.

 


 

 

Besonders beeindruckend ist immer wieder das Sony Center mit seiner einmaligen Architektur und mutigen Dachkonstruktion.

 


 

Am Sonntagvormittag wurde der touristische Teil fortgesetzt. Die Bootstour durch das Zentrum von Berlin wird uns, wegen des wortgewandten Kommentators mit Berliner Schnauze, lange in Erinnerung bleiben. Zum Abschluss besuchten wir noch den wünderschön restaurierten Dom.

 


 

 

Nun galt es Abschied zu nehmen. Diesmal hatte der Wettergott die Wolken anders platziert als vom Wetterdienst vorgesehen. Nach einer Zwischenlandung in Dessau und der Querung von Eisenach schafften wir die Passage zwischen zwei mächtigen Schauern am Thüringer Wald.

 


 

 

Doch der  Wettergott meinte es auf dem weiteren Rückweg nicht so gut und bescherte uns noch eine richtig dunkle “Wand” zwischen Aschaffenburg und Darmstadt. Da der Taunus ebenfalls komplett dicht war, entschieden wir uns für eine Zwischenlandung in Aschaffenburg und legten den Rest der Strecke aus Sicherheitsgründen auf der Strasse zurück.. Unsere Fluggeräte holten wir dann am nächsten Tag bei gut fliegbaren Wetter ab.

An dieser Stelle VIELEN DANK an unseren Fliegerkameraden Oliver L. der die Zubringer Taxi Funktion an beiden Tagen übernahm.

 

AH/ah